Du bist ein Yogalehrer oder eine Yogalehrerin. Wahrscheinlich so wie viele andere auch. Und trotzdem bist Du nicht wie all die anderen. Du bist Du – authentisch und einzigartig.

Wenn man den Yogaweg gerade frisch betreten hat, neigt man dazu, sich mit den anderen Yogalehrern zu vergleichen oder vielleicht die eine oder andere Technik abzugucken, z. B. einen gelungenen Vinyasa-Flow. Das ist ein Teil des Lernprozesses. Bis Du Dich dann endlich selbst findest, Dich selbst spürst und Dich selbst annimmst, so wie Du bist. Und das ist authentisch. Dein Charakter, Deine Stimme und Deine Körpersprache machen den einzigartigen Mix, machen Deine Persönlichkeit aus.

Angehende Yogalehrer und Yogalehrerinnen fragen sich oft, ob sich Markendesign überhaupt für sie lohnt. In der Praxis sparen viele Menschen beim Markenaufbau und glauben, dass die Yogakurse, Workshops oder Yoga-Retreats ihre Hauptaufgabe ist. Bei dem Markendesign verhält es sich so ähnlich wie auch bei einem authentischen Yogaunterricht. Deine Marke das bist Du, unverwechselbar, ein einzigartiger Mix markentypischer Komponenten: Logo, Farben, Schriftarten, grafische Formen, Deine persönliche Geschichte und auch Gefühle, die Du damit wecken willst.

1. Back to the roots

Gehe zurück zum Anfang Deiner Yogareise und beschreibe Deine persönliche Geschichte. Erinnere Dich an den Moment, in dem Du zum ersten Mal darüber nachgedacht hast, ein Yogalehrer oder eine Yogalehrerin zu werden. Vielleicht wurdest Du von jemandem angesprochen oder beeinflusst. Gehe in die Tiefe. Und Du verstehst die Wahrheit hinter Deiner Motivation, Yogalehrer zu werden.

2. Bilde einen Slogan

Nachdem Du über Deine Geschichte nachgedacht hast, finde die Kernaussage, die Dich ausmacht. Am einfachsten ist es, jedes einzelne Wort aufzuschreiben, das Dir in den Sinn kommt, wenn Du an Deine Art Yoga zu unterrichten denkst. Es kann „Spiritualität“, „Persönlichkeitsentwicklung“, „Gesundheit“, „Familie“ und jeder andere Gedanke sein. Nachdem Du alle Wörter aufgeschrieben hast, wähle nur drei aus, die Dich umfassend beschreiben und Dir besonders wichtig sind.

3. Finde einen Namen

Dabei sind mehrere wichtige Faktoren zu berücksichtigen:

Einfach: Wenn der Name zu schwierig oder zu lang ist, werden sich Deine potenziellen Kunden nicht an den Markennamen erinnern. Sie werden Dich eventuell nicht einmal über die Suchmaschine finden können.

Einprägsam: Wie schon oben beschrieben, kann es sein, dass sich Menschen einfach nicht an Namen erinnern können. Der Name sollte kurz, prägnant, eindeutig sein und vorzugsweise bestimmte Assoziationen wecken.

Skalierbar: Für den Fall der Fälle – Du möchtest irgendwann Dein Angebot erweitern oder verändern. Der Name soll es aushalten. Stell dir vor, Jeff Bezos hätte sein Unternehmen „BooksOnline“ statt „Amazon“ genannt.

Verfügbar: Am schnellsten geht es, Google zu fragen, ob es diesen Namen schon woanders gibt. Wenn die Domain „.com“ für den gewünschten Namen bereits vergeben ist, lohnt es sich, über einen anderen Namen nachzudenken.

4. Beschreibe Deine Mission

Die Mission ist das Herzstück Deines Unternehmens. Dein Yogaangebot, Dein Slogan, Deine Werte und Deine Ansprüche haben einen direkten Bezug zu Deiner Mission. Am Beispiel des Unternehmens Google „Informationen dieser Welt allgemein zugänglich und nutzbar machen„.

5. Erstelle eine Inspirationscollage

Erstelle einen Ordner mit Bildern, die Du mit dem Projekt verbindest. Es ist vielleicht nicht der logischste Schritt, aber es ist definitiv sehr nützlich. Es geht nicht darum, sich mit anderen zu vergleichen, sondern sich selbst zu suchen. Alternativ kannst Du auf Pinterest ein Moodboard erstellen und Bilder nach Schlüsselwörtern durchsuchen, die mit Deiner Marke in Zusammenhang stehen. Nachdem Du etwa 50 verschiedene Bilder gesammelt hast, hast Du bereits eine ungefähre Vorstellung davon, wie Deine Marke aussehen wird.

Colors
6. Finde Farben

Die Collage, über die wir im letzten Absatz gesprochen haben, wird Dir dabei helfen. Lasse Dich von den Farben inspirieren, die Dein Moodboard dominieren. Wenn es von Blau dominiert wird, muss es definitiv einen Blauton in der Palette geben. Hole Dir » Adobe Color (kostenlos) zu Hilfe, um die Farbpalette für dein Markendesign schneller zu erstellen. Auf dieser Plattform können Bilder hochgeladen werden, die die Stimmung der Marke vermitteln, und Adobe Color erstellt automatisch eine passende Farbpalette.

Colors
7. Wähle eine Schriftart aus

Es gibt so viele Schriftarten, wie Sand am Meer. Verlasse Dich dabei nicht auf Deine Intuition. Alle oben genannten Faktoren, insbesondere Deine Mission, spielen jetzt eine Rolle. Nehmen wir an, Du möchtest Freundlichkeit ausstrahlen, dann sind abgerundete und leicht lesbare Schriftarten von Vorteil. Wenn Du Vertrauen ausstrahlen möchtest, sind komprimierte Schriftarten besser.

Fonts
8. Erstelle Dein Logo

Das Logo sollte mit Deinem Slogan in Verbindung stehen und mit der Farbpalette der Marke (Markendesigns) übereinstimmen. Jedes Logo ist eine Persönlichkeit, die drei Kriterien erfüllen muss: einfach, relevant und einzigartig. Es ist besser, eine erfahrene Person in die Erstellung eines Logos einzubeziehen (dies kann ein Vollzeit-Designer, eine Outsourcing-Agentur oder ein einfacher Freiberufler sein).

Teste Dein Logo: Lasse es einen Freund 5 Sekunden lang anschauen und bitte ihn dann, aufzuzeichnen, an was er sich erinnert. Test bestanden oder nicht?

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9. Erstelle eine Markenidentität

Sammle alles in einem Markenguide zusammen. Dies ist ein notwendiger Schritt zum Aufbau einer Marke. Der Markenguide ist ein Guide für Dein Markendesign, die Bibel für alles, was Du in Zukunft tust.

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10. Bleibe konsequent

Dein Markenguide ist fertig, aber der Prozess der Markenentwicklung hört damit nicht auf. Es fängt alles erst an. Die Rede ist von einer Website, Visitenkarten, Präsentationen, Merchandise usw. Alles sollte dem einheitlichen Stil Deiner Markenidentität entsprechen.

Die Hauptsache, halte Dich an Deine erstellte Markenidentität.

11. Melde dich zu einem Canva Workshop an

Bei diesem Workshop lernst du, wie du schnell und unkompliziert mit Canva arbeitest und Bilder, Grafiken, Vorlagen oder andere Designs für deine Social-Media-Kanäle oder deine Website erstellst.

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Lina Engelmann

Namaste ich bin Lina

Gründerin der Veda Experience Akademie

Veda Experience – deine digitalen Oase für ganzheitliche Vitalität und persönliches Wachstum. Gemeinsam begeben wir uns auf eine inspirierende Reise, die durch Selbsterfahrung und die Weitergabe von tiefgreifendem Wissen zu mehr Energie und Freiheit führt. Bist du bereit für diese transformative Entdeckung? Dann lass uns gemeinsam lernen, arbeiten und über uns hinauswachsen.

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